BE VEGGIE mit THINO
Tierschutz hört auch beim Essen nicht auf, deshalb entscheiden sich viele tierliebende Menschen dafür keine Tiere - egal welcher Art - zu essen...
Auch der Verein THINO - Tierherzen in Not hat es sich zur Aufgabe gemacht seine Mitglieder, Fans, Tierliebhaber und Ineressenten über dieses Thema zu informieren und vorallem aufzuklären!
Wussten Sie, dass...
...Fleisch das Diabetes-Risiko erhöht. Bei Bluthochdruck, Rheuma und Fettstoffwechselstörungen ist vegetarische Ernährung eine der sinnvollsten therapeutischen Maßnahmen.
...sich Fleischskandale dramatisch häufen. Von der Schweinepest, über Rinderwahn und Vogelgrippe, Fleischverzehr beinhaltet immer öfter unkalkulierbare Risiken.
...moderne Fleischfabrikation mit Massentierhaltung, Abferkelbuchten und Legebatterien Tiere als industriellen Rohstoff betrachtet und sie dementsprechend behandelt.
...40% der weltweiten Getreideernte als Tierfutter in den Massentierställen der Industrieländer landen.
...bei der Produktion von 1 kg Schweinefleisch 15 kg Gülle entstehen, das sind 40 Millionen Tonnen jährlich. Das darin enthaltene Nitrat verunreinigt unser Grundwasser.
...und wussten Sie auch, dass...
...eine Kuh nicht von allein Milch gibt und sie deshalb jedes Jahr ein neues Kalb gebären muss, das ihr nach ein bis zwei Tagen entrissen wird.
...die "überflüssigen" männlichen Kälber entweder sofort getötet werden oder in der Rindermast landen.
...mit vier bis fünf Jahren eine Milchkuh so verbraucht ist, dass auch sie geschlachtet wird (normalerweise kann eine Kuh bis zu 20 Jahre alt werden).
...die "Hochleistungskühe" häufig mit Antibiotika behandelt werden und die Milch zum wahren Giftcocktail aus Pestiziden, Medikamentenresten, Hormonen und sogar z.T. Schwermetallen werden kann.
...die enthaltenen Vitamine durch die notwendige Pasteurisierung der keimanfälligen Milch in unterschiedlichem Ausmaß verloren gehen.
...Kalziummangel vor allem durch eine Ernährung mit tierischem Eiweiß auftritt, da es die Kalziumausscheidung begünstigt -> ein Kalziummangel tritt bei rein pflanzlicher Ernährung selten bis gar nicht auf.
...das Milcheiweiß Bovin zu Abwehrreaktionen unseres Immunsystems führen kann; chronisch verschnupfte Nasen, andauernde Halsschmerzen, Heiserkeit, Bronchitis und wiederkehrende Ohrinfektionen (v.a. bei Kindern) sind eine nicht seltene Folge.
...zwei Drittel der Menschheit überhaupt nicht in der Lage ist, Milchzucker (Laktose) zu verdauen, da ihnen das entsprechende Enzym Laktase fehlt.
...in Österreich jährlich ca. 30 Millionen Hühner zur ständigen Eiablage gehalten werden.
...das abnormale, tägliche Eierlegen eine Henne so auszehrt, dass sie nach 15-18 Monaten im Schlachthof getötet werden muss.
...männliche Küken meist nicht länger als einen Tag leben dürfen, weil sie wegen der speziellen Züchtung auch nicht als Masthähnchen geeignet sind (sie werden bei lebendigem Leib zerquetscht, vergast oder zerschreddert).
...der frühe Tod der männlichen Küken und das Schlachten der "verbrauchten" Hennen auch Freiland- und Bio-Hühnern nicht erspart bleibt.
...Eier der ideale Nährboden für Bakterien sind. Vor allem die Infektion mit Salmonellen kommt häufig vor.
Und es gibt noch viele weitere gute Gründe für die vegetarische/vegane Lebensweise.
Quelle: alles-vegetarisch.de
WARUM VEGETARISCH oder sogar VEGAN?
Ein Österreicher verzehrt im Laufe seines Lebens ca. 5 Rinder, 46 Schweine und 945 Hühner – von anderen Tieren wie Schafen, Fischen, Rehen, Kaninchen, Puten, Gänsen, Enten usw. mal abgesehen...
- ca. 70 kg pro Jahr und bedeutet der Österreicher isst rund 4 - 5 Mal die Woche Fleisch!
Grafik anhand des Beispieles DEUTSCHLAND
Jedes Jahr werden ca. 1 Milliarde Landlebewesen getötet, hinzu kommen Milliarden Meeresbewohner. Die Aufzucht von Tieren in Tierfabriken ist grausam und eine ökologische Katastrophe. Das Essen von Tieren ist schlecht für unsere Gesundheit und wird mit vielen Krankheiten und Beschwerden, einschließlich Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs, Diabetes und Fettleibigkeit in Verbindung gebracht.
3 wesentliche Gründe um auf Fleisch zu verzichten:
- Mitgefühl für die Tiere bewegt viele Menschen zu einem vegetarischen Leben. Die unwürdige Behandlung der Tiere in der Massentierhaltung und die Erkenntnis, dass sich Mensch und Tier stark ähneln, sind weitere Gründe.
- Gesundheitlich gesehen sprechen viele Gründe dafür und sind oftmals der Entschluss sich vegetarisch oder sogar vegan zu ernähren. Dass Vegetarier nicht genug Proteine und Eisen bekommen, ist schon längst widerlegt. Hülsenfrüchte, Nüsse und viel Gemüse sorgen für eine ausgewogene Ernährung - und beugen damit Krankheiten vor und lassen Vegetarier im Vergleich zu Nicht-Vegetariern um ein Vieles länger leben.
Weitere Studien zeigen zudem, dass Vegetarier weniger an Diabetes, hohem Blutdruck und Gicht leiden. In der Heidelberger Untersuchung ist die Sterbequote von Männern, die sich vegetarisch ernähren, um 50% geringer, bei Frauen sind es 30%.
Vegetarier im Vergleich zu Nicht-Vegetariern entwickeln seltener Karzinome des Magen-Darm-Trakts und Veganerinnen erkranken zu einem Drittel seltener an Brustkrebs als weibliche Milchtrinker.
(wussten Sie nicht dass Milch hoch Brustkrebs erregend ist...?)
Für alle Krebsarten zeigen Vegetarier eine um 8 %, sowie Veganer eine um 16 % niedrigere Prävalenz
- Vegetarische Ernährung hat Auswirkung auf Umwelt, Welternährungssituation und die Pflanzenvielfalt des Planeten Erde. Weniger Fleischverzehr bedeutet mehr Anbau von Hülsenfrüchten, Getreide und Gemüse - was viele Menschen ernähren kann. Und auch das Klima profitiert von einem vegetarischen Lebensstil. Mehr Menschen in Dritte Welt Ländern könnten von diesem Getreide leben und müssten nicht aufgrund unseres Konsums an Fleisch an Hungertot sterben...
VIVA LA VEGGIE:
Hier ein Foto einer Ernährungspyramide von PETA.
Große Ansicht hier:
http://www.peta.de/mediadb/ernaehrungspyramide_a4.pdf
Hier folgen in Kürze auch vegetarische bzw. vegane Rezerptvorschläge zum einfachen Download:
REZEPTE